Beschreibung
Guduchi ist eine heilige Pflanze im Ayurveda und wird als göttlichen Nektar bezeichnet. Das kämpferische Heilkraut ist ein wahrer Energie Lieferant für Körper und Geist und hilft wieder neue Kraft zu tanken.
Dank der entgiftenden und reinigenden Eigenschaften kann Guduchi besonders vielseitig zur Heilung und Gesundheitsförderung eingesetzt werden und gilt als Jugendelixier.Der Ayurveda nutzt die herausragende Vitalität der Pflanze seit Jahrhunderten. So zählt Guduchi (auch Amrita genannt) auch heute zu den wichtigsten und begehrtesten Anti-Aging Pflanzen der Welt. Guduchi gehört als allgemeines Verjüngungsmittel und Lebenselexier im Ayurveda, das geistige Klarheit und Intelligenz fördert und bis ins hohe Alter aufrechterhalten kann. Guduchi wird im Ayurveda vielfältig verwendet.
Guduchi hier als vegetarische Kapseln wirken ausgleichend auf alle drei Doshas Kapha, Pitta und Vata. Guduchi nährt das Gewebe und stärkt die Verdauungskraft.
Positive Eigenschaften von Guduchi
- Rasa: bitter, herb
- Guna: schwer, ölig
- Vipaka: süss
- Virya: erhitzend
- Es gleicht alle drei Doshas aus
- Stärkt die Vitalität und die körperliche Widerstandskraft
- Wirkt verjüngend, als Antioxidans
- Ist blutreinigend und entzündungshemmend
- Guduchi stärkt das Immunsystem, das Herz und die Leberfunktion und ist verdauungsfördernd
- Es ist hilfreich bei der Aufnahme von Nährstoffen, bei Übersäuerung, Rheumaschmerzen, Allergien und Hautproblemen
- Guduchi hat eine einzigartig ausgleichende und regulierende Wirkung
Vor allem werden Herz und der Kreislauf gestärkt und auch die Leber entgiftet. Die entgiftende Wirkung macht Guduchi auch zu einem beliebten Volksheilmittel wenn der Körper übersäuert ist durch falsche Ernährung, wie industriell hergestellte Nahrungsmittel, die mit diversen Süssmachern wie Fructose, weissem Industriezucker, Alkohol und Geschmacksverstärkern, Glutamat und anderen Zusatzstoffen angereichert wurden.
Ayurvedische Sichtweise von hoher Harnsäure und Gicht
Bei gleicher Ernährung gibt es Menschen, mit unterschiedlich hohem Harnsäurespiegel und die auch unterschiedlich anfällig auf Gicht sind. Dies ist im Ayurveda durch die Lehre der unterschiedlichen Konstitutionstypen (Dosha) erklärbar.
Pitta Menschen neigen wesentlich mehr zur verstärkten Bildung von Harnsäure im Stoffwechsel. Begünstigt wird auch der meist besonders starke Hunger nach Fleisch, Fisch und Saurem.
Unter Stress greift man dann zunehmend auch auf Fertigprodukte. Auch das unkontrollierte Essen zwischen den Mahlzeiten und ein üppiges, spätes Abendessen nach 18 Uhr und die Belohnung mit ein paar Gläschen Alkohol tragen stark zur Bildung von Harnsäure bei.
Gicht tritt auch durch den zusätzlich starken Einfluss von Vata (Kälte, Austrocknung) in schlechter durchbluteten Geweben auf, da die Harnsäure kristallisiert. Eine ayurvedische, ganzheitliche Therapie ist möglich (vata rakta).
Frage bitte deinen Ayurveda Arzt für noch mehr wertvolle Hintergrundinformationen.