quality assurance

Die Qualitätssicherung ist bei Ayurveda Paradies ein integrierter Prozess

Höchste Qualitätsansprüche fließen in Zusammenarbeit mit jedem unserer Lieferanten in die ayurvedischen und natürlichen Produkte ein. Vor der Lieferung werden sämtliche Produkte, gemäss den entsprechenden Richtlinien für eine Bewertung der Qualität von pflanzlichen Produkten auf Kontaminierung und Rückstände wie Pestizide oder Schwermetalle im Labor geprüft. Ausserdem werden wir sowohl vom kantonalen Labor als auch von der Heilmittelkontrolle jährlich geprüft.

Traditionell hergestellte Ayurveda Massageöle von Ayurveda Paradies

Ayurveda Paradies traditionell hergestellte Ayurveda Massageöle werden in Kerala, Südindien hergestellt und enthalten das Basisöl mit verschiedenen Kräutern aus natürlichem Anbau. Das Herstellungsverfahren ist einzigartig und wird gemäss den strengen Richtlinien der Ayurveda Pharmacopoeia 2-3 Tage gekocht, um die einheitliche Verbindung des Basisöls und dem Kräutersud zu gewährleisten. Abschliessend wird das Öl energetisch über dem Holzfeuer aufgewertet. Alle unsere Öle stammen aus natürlichem Anbau und sind Toxic-Free, Cruelty-Free, Made-Safe, GMP und Eurofins zertifiziert.

Schweizer CH-BIO-006 Zertifizierung
Aus verwaltungs- und kostentechnischen Gründen verzichten wir auf die schweizerischen Richtlinien und deren CH-Bio-Zertifizierung. Unsere Öle stammen zu 100% aus natürlichem Anbau und eigenen Gartenanlagen.

Markenprodukte
Marken wie die Eigenmarke Ayurveda Paradies, Nimi, Classic Ayurveda, Cosmoveda oder Maharishi Ayurveda wenden ihre eigenen Qualitätsrichtlinien an. Auch diese Produkte werden im Labor geprüft und entsprechend gekennzeichnet.

Glas Medizinal Flaschen
Wir verwenden Glas aus Europa stammendem,recyceltem Braunglas.

Verpackungsmaterial
Wir verwenden RECYCLING Verpackungschips aus der Schweiz sowie weiteres, nachhaltiges Verpackungsmaterial.

Das Ayurveda Paradies ist Bio zertifiziert und wird von Bio.Inpecta AG geprüft.

Herstellungsprozess traditionell hergestellte Massageöle

Zertifizierung Bio, Cruelty-Free, Made-Safe, Eurofins, GMP, Toxic-Free
Die Bio-Zertifizierung erscheint mir in der Schweiz mittlerweile nan Wichtigkeit zu verlieren, da zum Einen alle Produkte, die durch uns importieren werden, aus natürlichem Anbau stammen und vor Ort mehrfach zertifiziert werden, zum Anderen übernehmen wir die Laborkosten für eigens importierte Ayurveda-Produkte und prüfen durch unabhängige Labore nicht nur auf Schwermetalle sondern auch auf über 300 verschiedene Pestizide. Andere Markenhersteller haben Ihre eigenen Qualitätsrichtlinien, die wir stichprobenartig prüfen.

Der Import
Wir lassen die Produkte aus Indien in Zusammenarbeit mit einem dafür spezialisierten Schweizer Transportunternehmen importieren, die auch auf eine bestmögliche CO2 Bilanz schaut.

Ökologisch hergestellt ist besser als lokal produziert
Der internationale Transport spielt beim ökologischen Fussabdruck unseres Warenkorbs nur eine untergeordnete Rolle, so dass wir «made in Green» dem «made in Switzerland» überordnen.
Für jedes international gehandelte Produkt ist es möglich, eine CO2-Bilanz zu erstellen: von der Produktion bis zum Endkonsumenten. Zum Einen können wir den Energieverbrauch der Produktion im Ursprungsland - hier Indien - und die damit verbundenen CO2-Emissionen messen, zum Anderen können wir die Emissionen ermitteln, die durch die Treibstoffverbrennung beim Gütertransport ins Importland entstehen und der Transport von der Produktionsstätte bis zum Seehafen. Letzteres steht in Abhängigkeit zur Materialdichte des Produkts, der zurückgelegten Distanz und dem gewählten Transportmittel.

Im Jahr 2018 erzeugte der Handel in und aus der EU und den USA im Schnitt zwischen 450 und 540 g CO2-Äquivalente (CO2e) pro gehandeltem Dollar. Davon stammen durchschnittlich 300 g CO2e aus der Produktion und zwischen 150 g und 240 g CO2e aus dem Transport. Es ist davon auszugehen, dass der internationale Handel 2018 für ein Drittel (31,6%) der globalen Treibhausgasemissionen[1] verantwortlich ist. Hiervon können allerdings nur 10,4% effektiv dem Transport von Gütern und Dienstleistungen zugeordnet werden.

Sinkender Einfluss des Transports auf dem Seeweg
Quelle: WIOD 2013 Re­lease. This ta­ble de­com­pos­es to­tal trans­port emis­sions into in­land, wa­ter and air trans­port. It also re­ports emis­sions per ton kilo­me­ter and per dol­lar of out­put. Emis­sions per ton kilo­me­ter come from Ne­me­cek and Poore (2018).
Den grössten Einfluss auf die transportbedingten Emissionen hat aber nicht etwa die zurückgelegte Distanz, sondern das Transportmittel. Gemäss den Berechnungen des Weltklimarats (IPCC) hat der Seeweg den geringsten CO2-Ausstoss. Ein Massengutfrachter – das heisst ein Schiff, welches zum Transport von losen Massengütern wie Sand oder Getreide verwendet wird – stösst beispielsweise rund 6 g CO2e pro Tonnenkilometer (tkm) aus, bei Containerschiffen sind es 10 g. Im Vergleich dazu belastet die Luftfracht die Umwelt 74 Mal mehr (740 g CO2e pro tkm), beim Strassentransport sind es immerhin noch 180 g
(siehe Tabelle: Quelle: WIOD 2013 Re­lease. Diese Tabelle zerlegt die gesamten Transport-Emissionen in Binnen-, Wasser- und Luftverkehr. Sie gibt auch die Emissionen pro Tonnenkilometer und pro produziertem Dollar an. Die Emissionen pro Tonnenkilometer stammen von Nemecek und Poore (2018).)

Lokal heisst nicht umweltfreundlich
Mathilde Le Moigne
In Wirklichkeit, wie Mathilde Le Moigne Postdoktoranding Kühne Center for Sustainable Globalization an der Universität Zürich im Beitrag "buy Green not Local" postete, sind bereits 22 Prozent der in die EU importierten Produkte «made in Green». Bei diesen Gütern hat es sich als deutlich umweltfreundlicher erwiesen diese im Ausland herzustellen und nach Europa zu transportieren, als sie auf dem europäischen Kontinent zu produzieren.

 

 


Einige im Ayurveda Shop gekennzeichnete Produkte wurden zusätzlich mit folgenden Prüfsiegel versehen:

BDIH - kontrollierte Naturkosmetik

Ayurveda Produkte und weitere natürliche Produkte, die das BDIH Zertifikat tragen, unterliegen einer unabhängigen und fortlaufenden Kontrolle auf Basis grundlegender Kriterien. Der BDIH (Bundesverband der Industrie- und Handelsunternehmen für Arzneimittel, Reformwaren, Nahrungsergänzungsmittel und kosmetische Mittel e.V.) ist ein sozialer und damit nicht gewinnorientierter Zusammenschluss von Herstellern und Vertriebsunternehmen. Im Fokus steht Transparenz für die Verbraucher und die Schaffung von gleichen Wettbewerbsbedingungen für alle teilnehmenden Betriebe.

  • Pflanzliche Rohstoffe: Die verwendeten pflanzlichen Rohstoffe müssen aus zertifiziertem ökologischen Ausgangsmaterial gewonnen werden
  • Tierische Rohstoffe: Eventuelle tierische Rohstoffe, die von Tieren natürlich produziert werden, wie beispielsweise Milch oder Honig, sind erlaubt. Tierische Rohstoffe aus toten Wirbeltieren wie beispielsweise Nerzöl, Emuöl, tierische Fette sind hingegen nicht gestattet.
  • Ohne grausame Tierversuche: Weder bei der Herstellung und Entwicklung noch bei der Prüfung von Endprodukten dürfen Tierversuche durchgeführt oder in Auftrag gegeben werden.
  • Naturkosmetik: Bei der Herstellung von Naturkosmetika sind neben physikalischen Verfahren einschliesslich der Extraktion mit Wasser, pflanzlichem Alkohol, Kohlensäure, pflanzlichen Fetten oder Ölen sowie daraus gewonnenem Glycerin auch enzymatische und mikrobiologische Verfahren zulässig, so wie sie auch in der Natur vorkommen.
  • Naturstoffe: Es dürfen Ergebnisse aus Naturstoffen wie Fette, Öle und Wachse, Zucker, Stärke, Cellulose, Eiweisse, Polysaccharide, Vitamine mittels Hydrolyse, Hydrierung, Veresterung oder sonstigen Spaltungen und Kondensationen gewonnen werden.
  • Konservierungsstoffe: Nur ausgewählte, naturidentische Konservierungsstoffe dürfen verwendet werden. Eine entsprechende Kennzeichnung ist hierbei erforderlich.
  • Natürliche Riechstoffe: Ausschliesslich natürliche Riechstoffe gemäss ISO Norm 9235 sowie biotechnologisch gewonnene Riechstoffe sind in Produkten zulässig.
    Verbotene Substanzen, die keinesfalls verwendet werden dürfen:
    • Organisch-synthetische Farbstoffe
    • Synthetische Duftstoffe
    • Ethoxilierte Rohstoffe
    • Silikone
    • Paraffine und andere Erdölprodukte
    • Pflanzliche und tierische Rohstoffe sowie Endprodukte, die mit ionisierenden Strahlen behandelt wurden.

    Für weitere Fragen zu den ayurvedischen Produkten im Ayurveda Paradies und den Qualitätsrichtlinien stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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